Massivholzarbeitsplatte

Eines der am häufigsten verwendeten Materialien in der Küche ist Holz. Das kommt nicht von ungefähr. Mit einer natürlichen Ausstrahlung und einer tollen Haptik bringt das Material ein Wohlfühl-Element in die Wohnung. So auch in der Küche, wo der natürliche Rohstoff neben den optischen Anforderungen eine ganze Reihe an Bedingungen erfüllen muss. Dank modernen Verarbeitungsverfahren, finden sich immer mehr Massivholzarbeitsplatten in den Küchen dieser Welt. 

Im Folgenden wollen wir Ihnen das Produkt vorstellen, sowie Sie über die Vor- und Nachteile des Materials empfehlen. Am Ende des Artikels sind Sie hoffentlich Ihrer Kaufentscheidung einen Schritt näher gekommen.

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Lechner Arbeitsplatte massivholz amerikanischer Nussbaum

Quelle: Lechner

Was ist eine Massivholzarbeitsplatte?

Ein natürliches Produkt, welches Ihrer Küche einen auflockernden Touch geben kann. Im Vergleich zu einer Echtholz muss der Kern aus massivem Holz bestehen und ist somit hochwertiger. Das Produkt darf nur als Massivholz bezeichnet werden, wenn es komplett aus Vollholz gefertigt ist. Demzufolge muss die Platte zu 100% aus der angegebenen Holzart bestehen und somit komplett aus Vollholz gefertigt sein. Diese Vollholzelemente werden in der Regel stabverleimt und bilden somit die Platte. Durch dieses Produktionsverfahren bleibt die Platte sehr naturbelassen und man holt sich ein Stück Natur in die Küche.

Vor- und Nachteile der Massivholzarbeitsplatte

Massivholz überzeugt als eine nachhaltige Lösung für die Küche mit einer tollen Optik und Haptik. Jede hölzerne Arbeitsplatte ist ein durch die Natur geformtes Unikat und hat seine eigene Geschichte zu erzählen. Die Umweltbewussten unter uns freuen sich besonders über den geringen ökologischen Fußabdruck, welchen das Produkt hinterlässt. Die Nachhaltigkeit wird mittels spezieller Siegel garantiert, dazu später mehr.

Wie jedes Produkt birgt auch die Massivholzplatte Nachteile. Vor allem der Pflege- und Reinigungsaufwand ist hier ins Feld zu führen. Um das Holz gegen Säuren in der Küche zu schützen, muss es imprägniert werden. Dadurch wird das Holz zudem wenige Farbtöne dunkler, was zu einem hochwertigen Aussehen führen kann. Durch die Verwendung des hygroskopischen Materials Holz kauft man sich auch eine gewisse Anfälligkeit gegenüber Wasser und Feuchtigkeit ein. Hygrokopische Materialien neigen dazu Wasser in sich aufzusaugen, wodurch die Arbeitsplatte aufquellen kann oder Wasserflecken entstehen könnten. Durch Abwischen und Imprägnieren kann dem jedoch vorgebeugt werden. Des Weiteren sollte beim Schneiden von Lebensmitteln oder beim Hantieren mit heißen Töpfen Unterlagen benutzt werden, da Holz weder schnitt- und stoßfest, noch hitzebeständig ist. 

Wer diese leichte zu verinnerlichen Aspekte beachtet, wird sich lange an seiner einmaligen Arbeitsplatte erfreuen können.

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Was muss ich beim Kauf beachten?

Primär muss die Robustheit der Platte berücksichtigt werden. Für Arbeitsplatten eignen sich besonders feinporige und härtere Holzarten, wie Buche oder Ahorn. Diese Harthölzer verkraften die Strapazen des Alltags leichter, als zum Beispiel Fichte oder Erle. 

Gegenüber anderen Ausführungen wie der Echtholzplatte ist die Massivholzplatte deutlich teurer. Dafür erhält man aber auch ein hochwertigeres Produkt.

Beim Kauf der Holzplatte ist es ratsam die vorhandenen Siegel zu nutzen, um so einen Beitrag zum Umweltschutz beizutragen. Hierbei sind drei besonders herauszuheben. Zum einen der Blaue Engel, welcher den Lebenszyklus des Produktes unter die Lupe nimmt und danach bewertet ob von der Produktion bis zur Entsorgung wenig Emissionen erzeugt werden. Zudem wird mit dem Label garantiert, dass es sich um Holz aus nachwachsender Forstwirtschaft handelt.

Das Label PEFC garantiert ebenfalls global nachhaltiges Holz. Durch Aufforstung, sowie den Erhalt der diversen Flora und Faun soll der Umweltschutz garantiert werden. 

Strengere Maßstäbe legt das Label FSC an, welches ebenfalls die Herkunft der verwendeten Hölzer kontrolliert.

Quelle: Lechner

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